abzugrenzen von →Risiko Begriffen
ist eine Handlungs-Weise mit genügender Sorgfalt im Sinn des LkSG, je nach 1. Geschäftstätigkeit, 2. Einfluss-Vermögen, 3. Schwere** und Wahrscheinlichkeit und 4. Verursachens-Beitrag in Bezug auf ein Verletzungs-Risiko zu Menschenrecht oder Umweltschutz
Quelle: →LkSG § 3.(2)
**die Schwere des Verletzungs-Risikos ist abzuschätzen mit
Quele: RegE LkSG Begründung B zu § 3.(2).Nr3, **2 ebenda zu § 5.(2)
Angemessenheit (Eignung) zeigt an, ob Verfahrens-Weisen und ein Kriterium, sie zu beurteilen, dazu geeignet sind, dass ein erwünschtes Ergebnis hinreichend sicher erreicht werden kann
→Effektivität, Effizienz, Suffizienz und Angemessenheit
Angemessenheit und Suffizienz geben verschiedene Maße: Das Eine ist für alle akzeptabel, das Andere setzt ein →allgemein_anerkannter_Standard.
Vgl. →Suffizienz, → Angemessenheit, →conditio_per_quam = Hinreichende Bedingung (vs. →conditio_sine_qua_non = Notwendige Bedingung)
ist die schlichte Möglichkeit, Ressourcen oder Assets
zu können.
Vgl.: →Risiko Begriffe, →C+R, →S+W, →Chance, →Risiko, →Ressource, →Asset, →DRS_20.11
Abk.f. The Committee of Sponsoring Organizations; ist eine Organisation in den USA für Governance Standards
Quelle: https://www.coso.org/Pages/aboutus.aspx
Vgl. →Themen des Accounting, →Governance Glossar (900)
Hinweise:
Der sog. COSO Standard gilt als DER Ur-Standard für (betriebs-) wirtschaftliche Governance_System** (Abbildung).
**bzw. um Wirtschaften (in Betrieben) systematisch zu Steuern (Control, Govern) und zu Überwachen (Leiten, Lenken, Führen)
Dessen Komponenten für ein System (zum Steuern hin zu den Zielen) sind unterteilt in den drei Gruppen: 1. Strategie, 2. Methode und 3. Organisation [vgl. →Organe].
Die Strategie-Komponenten beinhalten: Ziele nach
Seine ursprünglich fünf Methode-Komponenten sind zu einer Unternehmung in Ganzen oder in abgegrenzten Bereichen (z.B. je →betriebliche_Funktion; vgl. →Risiko_Management_Methode):
Abbildung: Überblick über die Komponenten eines Governance Systems nach dem COSO Internal Control Framework (Quelle: ebenda)
Anmerkung zum historischen Hintergrund und Zusammenhang:
1984 rief die Regierung in den USA in Folge von Bilanz-Skandalen das COSO Committee ins Leben, mit dem Auftrag, Standards für die Steuerung und Überwachung von Unternehmen zu entwickeln, um solche Fehl-Entwicklungen zukünftig zu vermeiden. Die Anwendung des ersten COSO Standards war freiwillig.
2002 wurde, nach erneuten Bilanz-Skandalen, die Anwendung des COSO Standards mit dem so genannten Sarbanes-Oxley-Act (SOX) zur gesetzlichen Pflicht.
bezeichnet eine Methode in Buchführung, Internen Kontrollen, Revision sowie Risiko und Compliance Management, von Eigenschaften (nach Kategorien) einer Gesamtheit auf deren Einzel-Fälle zu schließen vor allem zur Vollständigkeit
Abzugrenzen von →Induktion
Vgl. →Information, →Risk_ID, →Induktion, →Deduktion, →COSO, →Risiko_Management_Methode, →Risiko Management Begriffe
Abk.f. Eintritt-Wahrscheinlichkeit, gibt für eine Risiko-Beurteilung Gradmesser dafür, wie wahrscheinlich das Eintreten einer möglichen (negativen) Auswirkung bzw. Ziel-Abweichung ist
vgl. →Risiko, →SH, →EW, →Weltbürger*in_Glossar
bezeichnet eine Methode in Buchführung, Internen Kontrollen, Revision sowie Risiko und Compliance Management, von Einzelfällen ausgehend auf eine Gesamtheit Schlußfolgerungen zu ziehen, in der Regel zur Richtigkeit
abzugrenzen von →Deduktion
Vgl. →Information, →Risk_ID, →Induktion, →Deduktion, →COSO, →Risiko_Management_Methode, →Risiko Management Begriffe
Abk.f. Lieferketten-Sorgfaltspflichten-Gesetz, kurz für: Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten
aktueller Stand →https://www.gesetze-im-internet.de/lksg/ (tritt zum 01.01.2023 in Kraft)
verkündet im Bundesgesetzblatt →https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl121s2959.pdf#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl121s2959.pdf%27%5D__1628605099027
Regierungsentwurf: https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/gesetz-unternehmerische-sorgfaltspflichten-lieferketten.html Stand 03.03.2021
Hinweise:
Das Gesetz begründe eine Bemühens-Pflicht und weder eine Erfolgs-Pflicht noch eine Garantie-Haftung (RegE S. 2).
Es soll das Wirtschaftsmodell der Sozialen Marktwirtschaft stützen und dazu beitragen,
Für die Sorgfaltspflichten definiert es fünf Kernelemente**1,2:
1. Verantwortung anerkennen, das heißt
2. (menschenrechtliche und umweltbezogene) Risiken ermitteln, das heißt:
3. Risiken minimieren (Risk Min), das heißt**2: Maßnahmen zur Prävention und Dagegen ergreifen und in der Geschäftstätigkeit verankern (§ 6ff.)
4. Informieren und Berichten, das heißt**1: in einem jährlichen Bericht darlegen (§ 10),
5. Beschwerden ermöglichen, das heißt**2: sich an einem Verfahren beteiligten (zum Beispiel bei einem Verband), für Beschäftigte, Anwohner*innen und andere Stakeholder einen Zugang zu Beschwerden ermöglichen
**1 Quelle: RegE S. 1 und Begründung S. 1
**2 Details siehe https://www.csr-in-deutschland.de/DE/Wirtschaft-Menschenrechte/Unternehmerische-Sorgfaltspflicht/Fuenf-Kernelemente-Sorgfaltspflicht/fuenf-kernelemente-sorgfaltspflicht.html
Fachbegriffe vgl. →LkSG, →umweltbezogenes_Risiko, →menschenrechtliches_Risiko, →SDG
Organisationen vgl. →AWE, →GIZ, →BMZ, →LkSG
bezeichnet es, DASS (ob oder ob nicht) in Zukunft ein/e Situation, Gegebenheit, Ereignis oder das Ziel einer Handlung eintreten kann; im Unterschied zur Wahrscheinlichkeit gibt sie keinen Gradmesser an
Bonmot zu dem Unterschied: Du kommst nach Hause und auf Deinem Bett liegt ein Sack voll viel Geld - das ist möglich, aber wie wahrscheinlich ist das?
(angelehnt an Quelle: Young Sheldon, Fernseh-Serie, Staffel und Folge = n_n)
Hinweis:
Wortherkunft: allgemein-germanisch mügen, althochdeutsch (8-11 Jhd.) mugan, gotisch magan, englisch may, schwedisch ma, russisch mogu, jeweils = können, vermögen (Quelle: →Duden_HW); auch mittelhochdeutsch (11-14 Jhd.) mügelich = ausführbar, erreichbar, in Frage kommend, denkbar
Vgl. →Möglichkeit, →Wahrscheinlichkeit
ist ein Anzeiger zu einem Umstand zu einem Zeit-Punkt oder in einem Zeit-Raum, der in anderen Maßen gemessen wird als Geld, und der anzeigen soll die
**1 Quelle: RegE LkSG Begründung zu § 3.(1).Nr3, https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/gesetz-unternehmerische-sorgfaltspflichten-lieferketten.html
Vgl.: →Indikator, →KPI, →Geld, →finanzieller_Indikator, →fin_KPI, →nichtfinanzieller_Indikator, →NF_KPI
bezeichnet die schlichte Möglichkeit, Ressourcen oder Assets
zu können.
Hinweise:
**2 Mess-Größen heißen auch: Leistungs-Indikatoren; diese werden allgemein unterscheiden in:
Entsprechend misst man dazu:
Beispiele für
**2b1 digitale Nicht-finanzielle Mess-Größen: Stück-Zahlen, Längen, Flächen, Volumen, Kilowattstunden
**2b2 analoge Nicht-finanzielle Mess-Größen: hoch, mittel, niedrig.
**3 Beachte bitte: Risiko oder Chance ergeben sich aus Faktoren und aus Eigenschaften, die
Pendant: →Chance, vgl. →Risiko Begriffe, →SH, →EW, →Risiko Begriffe (Arten)
**4 Der Zusammenhang zwischen Ziel und Risiko ist fast immer, innerhalb je eines der Strategie-Komponenten (vgl. →COSO) zu betrachten.
**4 Beispiele:
Innerhalb von operations ist ein Risiko
Innerhalb financials ist es ein Risiko, dass
NICHT verfügbar sein wird.
Innerhalb compliance ist es ein Risiko, dass
und geben andere Indikatoren, vergleiche dazu die Begriffe in den Gesetzen:
oder vergleiche dazu die Begriffe:
**4 innerhalb financials heißt das Risiko aus Faktoren, die mit der Person des*der Kundin verbunden sind: →Kontrahenten_Risiko
**5 vgl. BMI: →https://www.bmi.bund.de/DE/themen/sicherheit/kriminalitaetsbekaempfung-und-gefahrenabwehr/geldwaesche/geldwaesche-node.html
Innerhalb ethics ist es ein Risiko, dass
Vgl.: →Risiko Begriffe, →C+R, →S+W, →Chance, →Risiko, →Ressource, →Asset, →DRS_20.11
ist es, bei Aktivitäten ein Risiko zu akzeptieren und einzugehen, und bezeichnet eine der Grundformen für die Reaktion zur Risikosteuerung auf identifizierte Risiken
Überblick siehe: →Risiko_Strategien: Vermeiden, Akzeptieren, Transferieren, Teilen, Reduzierung
ist das frühzeitige Erkennen von Entwicklungen, die den Fortbestand (Going Concern) einer Unternehmung gefährden oder gefährden können
siehe: AktG § 91.(2)
Quelle für den Bezug auf AktG § 91.(2): Neufassung des IDW Prüfungsstandards: Die Prüfung des Risikofrüherkennungssystems (IDW PS 340 Stand 27.05.2020 Tz. 2
vgl. →Governance_System, →RMS
bezeichnet die Maßnahmen nach AktG § 91.(2) - zur Einrichtung eines Systems der Überwachung, damit Entwicklungen früh erkannt werden, die den Fortbestand der Unternehmung gefährden.****
Hinweise:
Quellen:
** IDW Prüfungsstandard: Grundsätze ordnungsmäßiger Prüfung von Risikomanagementsystemen (IDW PS 981) Stand 03.03.2017, sowie Neufassung des IDW Prüfungsstandards: Die Prüfung des Risikofrüherkennungssystems (IDW PS 340nF) Stand 27.05.2020
*** Begründung zu AktG § 91.(2), Deutscher Bundestag Drucksache 13/9712, 20.01.1998: Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), Seite 15
**** IDW PS 340nF.Tz2
ist der strukturierte Umgang mit Chancen und Risiken im Unternehmen**, vor allem: alle Unwägbarkeiten mit ins Kalkül nehmen
Quellen:
**IDW Prüfungsstandard: Grundsätze ordnungsmäßiger Prüfung von Risikomanagementsystemen (IDW PS 981) Stand 03.03.2017 Tz. 17
Vgl. →Risiko Management Begriffe, →Governance_System, →RMS
ist ein strukturiertes Vorgehen mit den Schritten:
A. Ziele (erfassen)
B. Umfeld/ Kultur (abstecken, →Information)
C. Chancen und Risiken auf Papier (den Monitor) bringen und: Gefahren
1. Erkennen (Risk_ID, →Möglichkeit)
2. Beurteilen (= "Bewerten"; →Wahrscheinlichkeit, →SH)
3. Begegnen (Maßnahmen festlegen, →Risiko_Strategien)
4. Kommunizieren (→Kommunikation)
Zur Illustration:
Vgl. →Information, →Risk_ID, →Möglichkeit, →Induktion, →Deduktion, →Wahrscheinlichkeit, →SH, →Risiko_Strategien, →Kommunikation, →COSO, →Governance_System, →RMS, →Risiko_Management_System, →Risiko_Management_Methode, →Risiko Management Begriffe
ist die Gesamtheit aller Regelungen, die a. einen strukturierten Umgang, b. mit Chancen und/oder Risiken, c. im Unternehmen bzw. Konzern, sicher stellen
Quelle: DRS_20.11.
Anmerkung: "Strukturiert" meint hier in der Regel das Zusammen-Wirken der acht Grund-Elemente**:
**Quelle: IDW Prüfungsstandard: Grundsätze ordnungsmäßiger Prüfung von Risikomanagementsystemen (IDW PS 981) Stand 03.03.2017
Vgl. →Information, →Risk_ID, →Möglichkeit, →Induktion, →Deduktion, →Wahrscheinlichkeit, →SH, →Risiko_Strategien, →Kommunikation, →COSO, →Governance_System, →RMS, →Risiko_Management_System, →Risiko_Management_Methode, →Risiko Management Begriffe, →Governance Eigentum Shareholder (900, 991)
ist es, bei Aktivitäten ein Risiko durch Schutz- und flankierende Maßnahmen zu reduzieren (z.B. Training, Konsultation, Qualitätssicherung, Streuung), und bezeichnet eine der Grundformen für die Reaktion zur Risikosteuerung auf identifizierte Risiken
Überblick siehe: →Risiko_Strategien: Vermeiden, Akzeptieren, Transferieren, Teilen, Reduzieren
bezeichnen Grundformen für die Reaktion zur Risikosteuerung auf identifizierte Risiken (Kurs-Änderung von Geschäfts-Aktivitäten): • Vermeidung • Akzeptanz • Transfer • Teilung • Reduktion
Quellen vgl. https://www.bsi.bund.de/DE/Home/home_node.html
Vgl. →Strategie, →RMS, →Risiko_Strategien
bezeichnet das Aufteilen von Einsatz oder Aufwand (Investition) auf mehrere unterschiedliche Dinge anstatt auf eines.
In Zukunft hat jede Investition Chance (auf Ertrag oder Einnahme) UND Risiko des Verlustes (von Einsatz oder Aufwand umsonst). Nach dem so genannten "Grundsatz der Risikostreuung"
Hinweise:
In der Literatur sei die Risiko-Streuung erstmals im Kaufmann von Venedig (Theaterstück von Shakespeare um 1600) aufgetaucht, als dieser sich weniger Sorgen machte, weil seine Güter nicht alle in einem Schiff, sondern auf mehrere Schiffe verteilt transportiert wurden; Quelle: Peter Sloterdijk, Vortrag 2008 n_n.
vgl. →Investition, →Risiko, →OGAW, **→Magische_Dreieck_der_Geldanlage, →Risiko Management Begriffe
ist es, Aktivitäten dadurch ein Risiko auf mehrere Aktivitäten oder/und Beteiligte zu teilen, und bezeichnet eine der Grundformen für die Reaktion zur Risikosteuerung auf identifizierte Risiken
Überblick siehe: →Risiko_Strategien: Vermeiden, Akzeptieren, Transferieren, Teilen, Reduzieren
ist es, bei Aktivitäten ein Risiko ganz oder zum Teil auf an den Aktivitäten Nicht-Beteiligte zu übertragen (z.B. Versicherung), und bezeichnet eine der Grundformen für die Reaktion zur Risikosteuerung auf identifizierte Risiken
Überblick siehe: →Risiko_Strategien: Vermeiden, Akzeptieren, Transferieren, Teilen, Reduzieren
ist es, durch Einstellen, Unterlassen und/oder Umgehen von Aktivitäten ein Risiko nicht einzugehen, und bezeichnet eine der Grundformen für die Reaktion zur Risikosteuerung auf identifizierte Risiken
Überblick siehe: →Risiko_Strategien: Vermeiden, Akzeptieren, Transferieren, Teilen, Reduzieren
englische Bezeichnung für Risiko-Identifikation, das heißt: Ein methodisches oder/und systematisches Vorgehen, um Risiken (mit oder ohne Chancen) zu erkennen
Vgl. →Information, →Risk_ID, →Möglichkeit, →Induktion, →Deduktion, →COSO, →Risiko_Management_Methode, →Risiko Management Begriffe
Rückstellung ist a. Teil der Vorsorge, gegen Risiko (ungewiss, drohend), b. Fremd-Kapital, und bezeichnet dazu den c. Posten in der oder dem Bild der Bilanz
zu a siehe bitte →http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__249.html:
"(1) Rückstellungen sind ... zu bilden für
A ungewisse Verbindlichkeiten und für
B drohende Verluste aus schwebenden Geschäften.
C Weiter für
(2)
Fun_Fact zu b:
Unterschied zwischen Rückstellungen und Rücklagen? Rücklagen sind Eigenkapital, Rückstellungen sind Fremdkapital. Vgl. Link zu c.
zu c:
Bilanz siehe →http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__266.html Absatz (3) Buchstabe B
"Posten" siehe →http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__265.html Absatz (2) fort folgende
Vgl. →Vorsorge, →Risiko, →Risiko Management Begriffe
Abk.f. Schaden-Höhe (Impact, Schwere), gibt für eine Risiko-Beurteilung Gradmesser dafür, wie bedeutsam eine mögliche (negative) Auswirkung bzw. Ziel-Abweichung ist
(ausreichend) zeigt an, ob ein erwünschtes Ergebnis hinreichend und genügend bewirkt wird, ohne den Fortbestand oder die Fortführung des Systems zu gefährden
→Effektivität, Effizienz, Suffizienz und Angemessenheit
Suffizienz und Angemessenheit geben verschiedene Maße: das Eine ist für alle akzeptabel ist, das Andere setzt ein →allgemein_anerkannter_Standard.
Vgl. →Suffizienz, → Angemessenheit, →conditio_per_quam = Hinreichende Bedingung (vs. →conditio_sine_qua_non = Notwendige Bedingung)
ist die mögliche, positive Abweichung von einem Suffizienz-Ziel für ein Vorgehen, einen Prozess oder eine physikalische Einheit; das heißt z.B. zur Klima-Suffizienz für eine
Vgl. →THG_Senke, →THG_Quelle, →Suffizienz_Chance, →Suffizienz_Risiko, →Ziel_Eigenschaften, →THG Glossar, →Risiko Begriffe
ist die mögliche, negative Abweichung von einem Klima-Suffizienz-Ziel für ein Vorgehen, einen Prozess oder eine physikalische Einheit; das heißt z.B. zur Klima-Suffizienz für eine Einheit
Vgl. →THG_Senke, →THG_Quelle, →Suffizienz_Chance, →Suffizienz_Risiko, →Ziel_Eigenschaften, →THG Glossar, →Risiko Begriffe
Abk.f. Strenghts - Weaknesses - Opportunities - Threats
deutsch: Stärken + Schwächen (S+W) sowie Möglichkeiten/ Chancen - Hindernissen/ Gefahren/ Risiken (C+R, O+T)
In der SWOT Analyse geht es darum
Kontext und Quellen siehe bitte →Strategische Positionen einer Unternehmung
Abbildung: Kern-Strategien für Position in der SWOT Matrix
An die SWOT Matrix ist, für eine einheitliche Darstellung mit verschiedenen anderen Modellen und Literatur-Quellen, hier die →Positions-Matrix angelehnt.
Mehr dazu siehe bitte →Strategische Positionen einer Unternehmung - Raster, Matrix und Faktoren
bezeichnet die Gefahr der Unmöglichkeit, negative Auswirkungen aus wirtschaftlichen Aktivitäten zu beheben, und ist ein Teil-Kriterium zum Bemessen der Schwere oder Schaden-Höhe bei ihrer Risiko-Beurteilung
Angelehnt an: →LkSG RegE zu § 3.(2).Nr3
Herleitung der Definition siehe bitte →Umkehrbarkeit im Sinn des LkSG
Pendant: →Umkehrbarkeit
bezeichnet es, für eine Situation in der Zukunft Sorge zu tragen so, dass Bedarfe und Bedürfnisse gedeckt sein werden so, wie du es heute hast oder wünschst
Sie ist ein Kern der Nachhaltigkeit: Einen Ort so verlassen, wie man ihn vorgefunden hat und wieder vorzufinden wünscht.
vgl.
bezeichnet hier, mit einem Gradmesser**, in wie weit in Zukunft ein/e Situation, Gegebenheit, Ereignis oder Ziel einer Handlung eintreten kann
**In der Regel ist der Gradmesser eine Zahl zwischen 0% und 100% (bzw. zwischen Null und Eins); diese Zahl sich errechnet aus einer,
die Vergleichbarkeit muss anhand von zu bestimmenden Merkmalen (Eigenschaften, Eigenheiten) hergestellt /beschrieben werden.
Beispiele:
Hinweise:
Bonmot zum Unterschied zwischen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit: Du kommst nach Hause und auf Deinem Bett liegt ein Sack voll viel Geld - das ist möglich, und wie wahrscheinlich ist das? (angelehnt an Quelle: Young Sheldon, Fernseh-Serie, Staffel und Folge = n_n)
Vgl. →Möglichkeit, →Wahrscheinlichkeit, →EW